Das Kromfohrländer gute Reisegesellen sind, das wussten wir schon, aber je älter Farina wird (5 Jahre, jetzt) umso einfacher wird es. Auf dem Campingplatz verhält sie sich vorbildlich, sie bleibt beim Bus und es werden keinen Personen oder andere Hunde angebellt. Sie läuft perfekt Fuss in der Stadt, denn sie weiss das sie so nicht unter die Räder kommt. Im Restaurant wird sie von niemand bemerkt bis wir aufstehen und mit ihr hinaus gehen. Es ist schön zu sehen das, das Training sich auszahlt.
Wir haben das Programm immer Hundegerecht gestaltet. Wenn wir uns Städten angesehen haben, dann haben wir dies möglichst an einem bewölkten Tag gemacht oder am Morgen früh (dann ist es auch viel ruhiger) und wenn möglich mit Grünflächen oder Flussanschluss. Wir waren in Bayreuth, Dresden, Potsdam und Stralsund, alles tolle Städte, welche mit dem Hund sehr gut erkunden kann.
Natürlich waren wir auch noch baden, denn Farina kann ja seit einem Jahr schwimmen. Auf Rügen gibt es extra Hundestrände, diese sind nicht riesig aber für ein paar nasse Pfoten reicht es allemal. Was uns dort weniger gefallen hat, waren all die Glasscherben, welche im Sand lagen. Wir haben Farina einige Male getragen. Superschön war der Buchenwald auf Rügen, da kann man endlos wandern gehen.
Der ultimative Badespass hatten wir dann an der Mecklenburgische Seenplatte. Das Wasser dort ist so klar und hat einen angenehmen Badetemperatur. Gerade das letzte ist für ein Kromi sehr wichtig. Da hat Farina Schwimmfähigkeiten so richtig unter Beweis gestellt und ist richtig lange Strecken geschwommen. Zum Trocknen hat sie sich dann im Sand gewälzt, bis das weisse Fell einen dunkeln Grauton angenommen hat. Aber wie heisst es doch so schön, Kromis sind selbstreinigend. Nach eine Stunde hat man von dem ganzen Matsch nichts mehr gesehen.
Inzwischen sind wir wieder zu Hause und geniessen das schöne Sommerwetter in der Schweiz.